Bild- und Textbericht Peter Dartsch
Alle Jahre wieder, auch 2017...
... mit einem festlichen Programm
Alle Jahre wieder...
sorgt der Posaunenchor der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Nicolai unter der Leitung von
Kreiskantor Raphael Nigbur für die vorweihnachliche Einstimmung
Alle Jahre wieder...
... ist so nun auch in das Wiederkehrende einzuordenen, wenn Heiko Wiegmann gewohnt locker durch das Programm führt.
Alle Jahre wieder...
... stimmt Frau Elke Wiegmann, Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Gifhorn die Gäste mit Ihrer Begrüßungsrede ein (Text der Rede)
Wie schon seit vielen Jahren hat uns der Posaunenchor zu Beginn unserer Weihnachtsfeier in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzt,
und wir können die nächsten zweieinhalb Stunden träumen, denn
solange wir Träume haben, leben wir,
solange wir leben, geben uns Träume Hoffnung,
solange es Hoffnung gibt, haben wir keine Angst vor der Zukunft.
Träumen wir sie nicht nur, sondern erleben wir sie.
Herzlich Willkommen zur diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Gifhorn und des Seniorenbeirates.
Alle Jahre wieder...
... hören wir vom Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Herrn Matthias Nerlich, etwas aus seiner Kindheit.
Hatte man gedacht, aber...
... es war diesmal das Geschehen um das Geheimnis des Zauberwürfels.
Ein Zaubergerät mit einer hohen Faszination, von der man sich gerne einfangen lässt.
Vor allem in der Weihnachtszeit öffnet die Stimmung das Herz, sich dem Gefühl des Zaubers hinzugeben,
an die Kindheit zu denken und an die Kleinigkeiten mit dem erst später erkannten Stellenwert.
Doch Zauber ist nur eine Möglichkeit des geschicktes Überdecken von Realitäten, denn niemand kann zaubern. Und zu den Realitäten gehört die Tatsache, dass auch die Stadt, Bürgermeister und Rat, nicht zaubern können , wohl aber werden sie sich nicht den Wünschen und Belangen der Büger verschließen.
Und so soll der Zauber dieser Weihnachtsfeier einfach als Geschenk an Bürger gewertet werden.
Alle Jahre wieder...
... "Gott sei Dank" könnte man an die vorweihnachtliche Zeit angepasst sagen...
... denn die Heiligen Drei Könige, benannt auch als die Weisen aus dem Morgenland, Kaspar, Melchior und Balthasar, die Gutes bringen und Gutes tun, gibt es auch hier in Gifhorn mit dem Bürgermeister, Herrn Matthias Nerlich, dem ehrenamtlichen Leiter des Fonds "Kinder immer satt", Herrn Holger Ploog und dem Geschäftsführer der Famila-Filiale Gifhorn, Herrn Karl-Heinz Knöfel.
Der Sack der Geschenke war reichlich schwer
mit einem Scheck über 1500 € an den Fond "Kinder immer satt",
mit einem liebevoll gepackten Geschenkpäckchen an jeden Festteilnehmer, und dazu noch ein Einkaufsgutschein über 5 Euro.
Ja, das Morgenland liegt manchmal recht nahe, zumindest zu Weihnachten.
Alle Jahre wieder...
...nein, denn dieser Auftritt des Bürgermeisters mit Frau Edith Mülling ist diesjährig erstmalig und somit einmalig...
...mit der Geschichte "Zu viel
Weihnachten" von Dino Buzzanti.
Ochs und Eselchen kommen aus den himmmlischen Höhen auf die Erde und schauen sich den vorweihnachtlichen Betrieb der Menschen an. Vor allem der Ochse erschrickt über soviel leere Geschäftigkeit, die am ursprünglichen Weihnachtsgeschehen vorbei geht. Er sehnt sich nach Frieden und Ruhe und will nur noch weg. Während der Esel noch behauptet, die Betreibsamkeit und der Geschenkestress sei für die Menscchen eben Weihnachten, ist für den Ochsen klar: Dann ist das zuviel Weihnachten. Er sucht das echte, erste Weihnachten und erinnert sich an das Kind in der Krippe, den Glanz der Engel und das Licht des Sterns.
Alle Jahre wieder....
so mittendrin eine Pause, ein wichtiger Moment für die Gäste, um diese Feier auch als Begenung wahr zu nehmen, Gespräche zu führen, sich beköstigen zu lassen, Geschenke entgegen zu nehmen und gemeinsam diese Feier zu genießen.
Alle Jahre wieder...
... geht's weiter mit dem Einstimmungsprogramm auf die weihnachtliche Zeit...
und der Folkloregruppe Hoahnenfoot aus Gardeleben
... und mit Herrn Martin Wrasmann, dem Pastoralreferenten
der katholischen Pfarrgemeinde St. Alfrid Gifhorn
Die Legende von der Weihnachtsgurke ist der rote Faden zur Frage
Glück gehabt,
Pech gehabt?
Der Legende nach hatte ein Soldat aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, ein geborener Bayer, in Gefangeschaft geraten, erkrankente sehr schwer ohne Hoffnung auf Heilung.
Zu Tode geweiht bat er den Wärter um eine saure Gurke, sozusagen seine Letzte Mahlzeit. Den Wunsch erfüllte der Wärter, und wie durch ein Wunder wurde er geheilt. Als Zeichen seiner Dakbarkeit hängte er seither eine Gurke in den Weihnachtsbaum.
...und mit dem Kinderchor der Michael-Ende Schule unter Leitung von Frau Elke Breitwieser, denn eine Weihnachtsfeier ohne Kinder, ist wie eine Krippe ohne Kind.
... und dem Männerchor Gihorn, unter Leitung von Hanke Bierwirth, der nicht alle Jahre wieder, sondern jedes 2. Jahr mit kräftigen Stimmen die für die festliche Stimmung sorgt.
wer mitgezählt hat, es waren 9 Lieder aus dem Notenblättern rund um das Fest
Alle Jahre wieder...
... wird der Seniorenbeirat für seine geleistete Arbeit zum Wohle der Seniorinnen und Senioren der Stadt Gifhorn geehrt, diesmal mit dem Geschenk eines Bildkalenders "Gifhorner Türen"
Alle Jahre wieder...
... das Schlusswort, gesprochen von Elke Wiegmann, nachstehend im Text:
Kennen sie das etwas aus der Mode gekommene MIKADO-Spiel?
Wir haben es neulich gespielt, eine echte Herausforderung für mich. Sorfältig und ganz behutsam habe ich versucht ein Stäbchen nach dem anderen zu lösen. Theoretisch ist dies ganz einfach, aber bald war der Punkt gekommen, wo ich streng genommen nichts mehr wegnehmen konnte, ohne dass etwas wackelte. Dabei waren meine Mitspieler nicht einmal besonders pingelig, da kenne ich ganz andere Menschen, supernenaue, die gleich rufen "Ha, ich hab's gesehen - es hat gewackelt - du bist raus - ich bin dran.
Als ich am nächsten Morgen das Spiel einpackte, dachte ich für mich, man sollte öfters MIKADO spielen, damit wir uns erinnern, wie wohltuend es sein kann, großzügig sein zu dürfen und lächelnd über bestimmte Macken hinweg zu sehen.
Niemand kann durchs Leben gehen, ohne einen Fehler zu machen. Manchmal macht man Fehler, egal, welche Entscheidung man trifft.
Da tut es gut zu wissen, dass es Menschen um uns herum gibt, die Geduld und Gnade mit sich selbst und von allen anderen gegenüber üben.
Brauchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk, wie wäre es mit einem MIKADO-Spiel?
Ihne und Ihren Familien eine schöne Advent- und Weihnachtszeit.
Für das Neue Jahr 2018 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Alle Jahr wieder...
...der Dank von Herrn Nerlich und Frau Wiegmann an Helfer vor und hinter der Bühne, die dazu beigetragen haben, dass dieses Weihnachtsfest auch in diesem Jahr wieder alle Erwartungen erfüllt hat.
Alle Jahre wieder,
auch 2018
versprochen !